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Usuário:AlchemistOfJoy/rascunhos/simbolosderisco

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substâncias nocivas[editar | editar código-fonte]

Símbolo de risco "Xn" inerente as substâncias nocivas para saúde.

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Mit der Gefahrenbezeichnung gesundheitsschädliche Stoffe werden Stoffe gekennzeichnet, die beim Verschlucken, Einatmen oder durch Aufnahme über die Haut beim Menschen akute oder chronische Gesundheitsschäden hervorrufen können. Das „n“ in der Abkürzung stammt von noxious „schädlich“.

Die vorstehende Definition stammt aus dem Gefahrstoffrecht der EU; entstanden in der RL 67/548/EWG und aktuell gültig gemäß CLP. Alle Angaben in diesem Artikel beziehen sich nur hierauf. Wird der Begriff „gesundheitsschädlich“ in der GHS und gegebenenfalls auch im Gefahrgutrecht verwendet, so gilt dort nicht unbedingt die gleiche Definition und die dafür verwendeten Symbole haben auch nicht die exakt gleiche Bedeutung. Wenn also das obige Gefahrensymbol in der Kennzeichnung eines Stoffes vorkommt, so muss das analoge Symbol bei der Kennzeichnung nach GHS nicht unbedingt auch vorkommen.

Früher wurde für Xn die Gefahrenbezeichnung mindergiftig verwendet, dies wurde aber geändert, weil dieser Begriff die Gefahr verharmloste.

Beispiele für gesundheitsschädliche Stoffe sind Kaliumchlorat, Acetaldehyd (Ethanal), Dichlormethan. Eine vollständige Liste ist in der Kategorie:Gesundheitsschädlicher Stoff. Steigerungen sind die Gefahrenbezeichnungen giftig und sehr giftig mit dem Totenkopfsymbol.

Dieses Gefahrensymbol ist ebenfalls vorgeschrieben, wenn

auch wenn diese Stoffe die sonst für die Einstufung als gesundheitsschädlich geltenden Merkmale nicht erfüllen.

Quellen[editar | editar código-fonte]


Ver também[editar | editar código-fonte]




substâncias irritantes[editar | editar código-fonte]

Símbolo de risco "Xi" inerente as substâncias irritantes.

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Reizende Stoffe sind solche Gefahrstoffe, die bei einmaligem, manchmal auch mehrmaligem Kontakt die Haut und die Schleimhäute reizen. Dies kann zu Entzündungen der betroffenen Stellen führen. Sie werden als reizend eingestuft. Das „i“ in der Abkürzung Xi stammt von „irritating“ („reizend“).

Der standardisierte Hautirritationstest erfolgte nach REACH-Verordnung (Ablösung der ChemPrüfV[1]) am Versuchstier Kaninchen, dem das Fell am Rücken geschoren und die Substanz aufgetragen wurde. Wirkt die Substanz hautreizend, entstehen schmerzhafte Entzündungen. Mittlerweile sind Ersatzverfahren mit menschlichen Zellkulturen offiziell vorgeschrieben.[2] Der Unterschied zu den ätzenden Stoffen ist, dass die Schädigung reversibel ist.

Beispiele für reizende Stoffe finden sich in der Kategorie:Reizender Stoff.

Einstufung nach Stoffrichtlinie[editar | editar código-fonte]

Nach der Stoffrichtlinie werden Stoffe und Zubereitungen als reizend eingestuft, wenn sie folgende Kriterien erfüllen:

  • R36 - Reizt die Augen: Innerhalb von 72 Stunden nach der Exposition treten deutliche Augenschäden hervor die 24 Stunden oder länger anhalten. Deutliche Augenschäden sind
    • Hornhauttrübung
    • Regenbogenhautentzündung
    • Bindehautrötung
    • Bindehautschwellung
  • R38 - Reizt die Haut: Es treten Entzündungen auf die nach einer Einwirkzeit von bis zu 4 Stunden mindestens 24 Stunden anhalten.
  • R41 - Gefahr ernster Augenschäden, ähnlich wie bei R36. Die Schädigung des Auges ist massiver und z.T. auch irreversibel.

Einstufung nach CLP/GHS[editar | editar código-fonte]

thumb|150px|Ausrufezeichen

Nach CLP werden Stoff und Mixture in diesen zwei Kategorien eingestuft:

  • Ätz/Reizwirkung auf die Haut Kategorie 2: hautreizend
  • Schwere Augenschädigung/Augenreizung Kategorie 2: augenreizend

Die Kategorie Schwere Augenschädigung/Augenreizung Kategorie 1: irreversible Wirkung am Auge ist unter CLP/GHS mit dem Symbol "ätzend" zu kennzeichnen.

Einstufung nach Gefahrgutrecht[editar | editar código-fonte]

Das Gefahrgutrecht kennt die Kriterien für reizend nicht.

Einzelnachweise[editar | editar código-fonte]

Kategorie:Gefährliche Stoffe und Güter !


Ver também[editar | editar código-fonte]




substâncias perigosas para o meio ambiente[editar | editar código-fonte]

Símbolo de risco "N" inerente as substâncias com risco de perigos ao meio ambiente.

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Als umweltgefährliche Stoffe (auch Umweltgifte oder Umweltschadstoffe) werden Stoffe oder Zubereitungen verstanden, die selbst oder deren Umwandlungsprodukte geeignet sind, die Beschaffenheit des Naturhaushaltes, von Wasser, Boden oder Luft, Klima, Tieren, Pflanzen oder Mikroorganismen derart zu verändern, dass dadurch sofort oder später Gefahren für die Umwelt herbeigeführt werden können.[1]

Im Europäischen Übereinkommen über die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) steht als Wortlaut umweltgefährdender Stoff, und wird als Gefahrgut eine Kennzeichnung mit der Gefahrnummer 90 gefordert, sofern keine zusätzlichen Gefährdungen bestehen.[2]

Umweltgifte werden oft als begünstigend für Krankheiten oder Artensterben angeführt, beschränken sich jedoch nicht auf Schadstoffe im herkömmlichen Sinn. Eine klare Differenzierung zwischen den Begriffen „Umweltchemikalie“ und „(Umwelt)schadstoff“ findet sich weder in der Fach- noch in der allgemeinwissenschaftlichen Literatur.

Geschichte[editar | editar código-fonte]

Ursprünglich wurden Umweltchemikalien im ersten Umweltaktionsprogramm der deutschen Bundesregierung (Lit.: Dt. Bundestag, 1971) beschrieben als "Stoffe, die durch menschliches Zutun in die Umwelt gebracht werden und in Mengen und Konzentrationen auftreten können, die geeignet sind, Lebewesen, insbesondere den Menschen, zu gefährden. Hierzu gehören chemische Elemente oder Verbindungen organischer oder anorganischer Natur, synthetischen oder natürlichen Ursprungs [...]". Diese Definition entspricht jedoch nicht mehr dem heutigen Verständnis von Schadstoffen. Mit der Revision des ADR von 2009 wurde diese Kategorie auch im ADR eingeführt, vorher war sie schon im IMDG und ADN

Einstufung nach Stoffrichtlinie[editar | editar código-fonte]

Aquatische Umwelt:

  • Gefahrensymbol N - Umweltgefährlich:
    • R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen.
    • R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
    • R 51/53 Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
  • Gefahrensymbol N nicht vorgeschrieben:
    • R 52 Schädlich für Wasserorganismen.
    • R 53 Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
    • R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.

Nichtaquatische Umwelt:

  • Gefahrensymbol N - Umweltgefährlich:
    • R54 Giftig für Pflanzen.
    • R55 Giftig für Tiere.
    • R56 Giftig für Bodenorganismen.
    • R57 Giftig für Bienen.
    • R58 Kann längerfristig schädliche Wirkungen auf die Umwelt haben.

Ozonschicht:

  • Gefahrensymbol N - Umweltgefährlich:
    • R 59 Gefährlich für die Ozonschicht.

Einstufung nach CLP/GHS[editar | editar código-fonte]

miniatur|pcx100|GHS-Piktogramm 09 Die Einstufung von gewässergefährdenden Stoffen nach der GHS-Richtlinie orientiert sich an folgenden Grundelementen:

  • akute aquatische Toxizität
  • chronische aquatische Toxizität
  • potentzielle oder tatsächliche Bioakkumulation
  • Abbaubarkeit

Kategorien

  • Gewässergefährdend
    • Aquatic Acute 1
    • Aquatic Chronic 1
    • Aquatic Chronic 2
    • Aquatic Chronic 3
    • Aquatic Chronic 4
  • Schädigt die Ozonschicht
    • Ozone

Einstufung nach Gefahrgutrecht[editar | editar código-fonte]

[[Datei:UN transport pictogram - pollution.svg|miniatur|pcx100|Piktogramm für den Transport]]

  • Klasse 9, Verpackungsgruppe III
    • Umweltgefährdende Stoffe
      • Wasserverunreinigende feste Stoffe
      • Wasserverunreinigende flüssige Stoffe
      • Genetisch veränderte Mikroorganismen und Organismen

Einstufung nach Gefahrgutrecht - See[editar | editar código-fonte]

Im Bereich des Seetransportes gibt zusätzlich die Unterteilung

  • non marine pollutant
  • marine pollutant
  • very marine pollutant

Beispiele[editar | editar código-fonte]

Eine vollständige Auflistung der in Wikipedia mit einem Artikel vertretenen umweltgefährlichen Stoffe findet sich in der Kategorie Umweltgefährlicher Stoff.

Einzelnachweise[editar | editar código-fonte]

  1. Deutsches Chemikaliengesetz (ChemG) Predefinição:§ vom 20. Juni 2002 BGBl. I 2002 S. 2090, zuletzt geändert durch Art. 231 VO vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407)
  2. ADR 2007 5.3.2.3 Meaning of hazard identification numbers, deutsch Bedeutung der Nummern zur Kennzeichnung der Gefahr

Literatur[editar | editar código-fonte]

  • Dt. Bundestag, 6. Wahlperiode (Hrsg.): Umweltprogramm der Bundesregierung 1971. Umweltplanung. Dt. Bundestag, Bonn 1979, Drucks. VI/2719
  • Bernd Beek, Horst Neidhard, Günther Neumeier, Wolfgang Lohrer: Substitution umweltgefährlicher Stoffe Wissenschaftsmagazin Ökologie 8, S. 77 - 90 (1985) Technische Universität Berlin
  • Helmut Greim: Chemikalien mit endokrin wirksamem Potenzial: eine Gefährdung für die menschliche Gesundheit? Angewandte Chemie 117(35), S. 5704 -5711 (2005), ISSN 0044-8249

Siehe auch[editar | editar código-fonte]

Weblinks[editar | editar código-fonte]

Kategorie:Gefährliche Stoffe und Güter  !


Ver também[editar | editar código-fonte]





misc.
Combustão:
Def. do redirect...:
Todo o material que pode inflamar-se de acordo com o seu ponto de fulgor. Ex. Gasolina, -42,8 graus, nesta temperatura ela já emana gases e vapores, dependendo de uma fonte externa de calor(Ignição)para inflamar-se.
tóxico
substâncias tóxicas (fusão?)
Toxicidade (fusão?)
muito tóxico
substâncias muito tóxicas
corrosivo
substâncias corrosivas

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ToDo
  • título usado em química
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  • errata: rico → risco
  • errata: F+ → F+
  • errata: T+ → T+
  • errata: CEE → CE
  • errata: Directiva → Regulamento??
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